Lernen

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Klare Strukturen

Das Gymi Immensee ist seit vielen Jahren anerkannt für sein innovatives Bildungskonzept. Dabei legt es Wert auf klare Strukturen, die Halt geben und gleichzeitig offen sind für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung.

Selbstorganisiertes Lernen (SOL)

Lernen im eigenen «Büro» (Arbeits- und Aufenthaltszimmer).

An ein bis zwei Nachmittagen pro Woche bearbeiten die Schülerinnen und Schüler in ihrem «Büro» Lernaufträge. Die Resultate fliessen in den Unterricht zurück. Auf diese Weise übernehmen die Lernenden mehr Verantwortung für ihr Lernen und üben sich in überfachlichen Kompetenzen wie Zeitmanagement, Recherchieren, oder Teamwork. Das SOL fördert die Selbstständigkeit und die Reflexion über das eigene Lernen.

Im SOL werden die Schülerinnen und Schüler von einer Lehrperson methodisch begleitet. Darüber hinaus können die Fachlehrpersonen, welche die Aufträge formulieren, «Treffpunkte» mit den Lernenden vereinbaren, um Fachfragen zu besprechen.

Langlektion

Am Gymnasium Immensee dauert eine Schulstunde 70 Minuten. Das bedeutet: Es werden weniger Fächer pro Tag unterrichtet, was eine konzentrierte und vertiefte Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsstoff erlaubt.

Epochenunterricht

Zwei Fächer schliessen sich zusammen und belegen im Stundenplan den gleichen Platz. Somit alternieren sie in einem drei- bis vierwöchigen Rhythmus (Epoche). Wenn das Fach in der Stundentafel mit 1.5 Lektionen dotiert ist, wird es während der Epoche drei Lektionen wöchentlich unterrichtet. Das andere Fach pausiert. Der Epochenunterricht verstärkt den Konzentrationseffekt der Langlektion und erlaubt das Behandeln einer thematischen Einheit. Zudem ist «Teamteaching» möglich (z.B. Geografie und Geschichte Europas).

Immersion (zweisprachiger Unterricht)

Welcome to an exciting new learning experience! – Der freiwillige immersive Lehrgang bietet zusätzlich zur normalen gymnasialen Ausbildung einen vertieften und weitgehend spontanen Umgang mit der englischen Sprache. Momentan werden Biologie, Geografie, Chemie und Geschichte auf Englisch unterrichtet.

Studium

Schülerinnen und Schüler können während der Studiumszeit auch in der Lernoase arbeiten.

Studium kommt von «studieren». Die Studiumszeiten sind im Tagesablauf fix integriert. Im Studium «verdauen» die Lernenden die im Unterricht vermittelten Inhalte eigenverantwortlich. Es eröffnet ihnen aber auch Möglichkeiten, Wissen zu vertiefen, zu repetieren, vor- und nachzubereiten oder noch mehr zu erfahren bzw. auf eigene Faust Zusätzliches zu entdecken. Insbesondere bei Fächern wie Geometrie oder bei Fremdsprachen gilt zudem: Üben, wiederholen und automatisieren macht die Meisterin und den Meister.

Dazu offeriert das Studium Zeit und Raum. Ergänzend zum allgemeinen Studium bietet das sogenannte Fachstudium den Lernenden Gelegenheit, für die Fächer Chemie, Mathematik, Physik und Französisch zusätzliche Lernunterstützung in Anspruch zu nehmen. Die Lehrpersonen leiten die Schülerinnen und Schüler im Reflektieren des eigenen Lernerfolgs an. Dazu werden auch spezielle Hilfsmittel wie das Bordbuch eingesetzt.

Blocktage und Projektwoche

Vom 30. 3. bis 1. 4. 2022 fanden die Blocktage für die 1. und 2. Klassen statt. Die Projektwoche für die 3. und 5. Klassen dauerten vom 28. 3. bis 1. 4. 2022.

Impressionen

1. Klassen: Die Schülerinnen und Schüler drehen Musikvideos. Hier (v. l. n. r.) Janis, Lorenzo, Finn und Felix beim Einsingen eines Musikstücks.

2. Klassen: In kleinen Gruppen werden Konzepte zum Thema «Fake It!» erarbeitet und anschliessend realisiert. Es entsteht ein Sammelsurium von grossen und kleinen Arbeiten.

3. Klassen: Beim «Research Project» bauen (v. l. n. r.) David, Isaiah und Sani mit zwanzig  Spaghetti, einem Meter Kreppband, einem Meter Bindfaden und einem Marshmallow eine möglichst hohe, frei stehende Konstruktion.

5. Klassen: Auf spielerische Art wird das Interesse an Technik geweckt wie bei einem Rennen mit selbstgebastelten Solarfahrzeugen.

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