In der Philo-Bäckerei
Schon früher trafen sich die Menschen immer in Cafés und haben dort gemeinsam diskutiert und eben philosophiert. Also haben auch wir uns als Lernende des Schwerpunktfaches PPP dazu entschieden, dieses Jahr ein solches Café durchzuführen.
Trotz des starken Schneefalls am 21. November 2024 fanden jede Menge Personen die Zeit und den Weg zu unserem Café Philo. Auch unser Ziel war es, so einen offenen Raum für philosophische Diskussionen zu schaffen, wo die Lernenden der Schule sowie Freunde aber auch Familienangehörige gemeinsam über unsere zentrale Fragestellung diskutieren konnten:
Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse?
Jannina, Emma, Andrina, Inya
Dabei haben wir uns noch mit weiteren Unterfragen befasst, die unsere übergeordnete Fragestellung stützen sollten. Zudem haben wir noch verschiedene Experimente, wie etwa das «Stanford Prison Experiment» von Philip Zimbardo oder berühmte Theorien wie beispielsweise von Thomas Hobbes oder Jean-Jacques Rousseau erläutert, um weitere Diskussionsanstösse einzubauen und das kritische Denken noch mehr zu fördern. Am Ende gab es dann noch einige aktuelle Beispiele aus der aktuellen Politik, um unser Thema noch mit der Gegenwart zu verknüpfen. Wir haben versucht verschiedene Aspekte einzubauen, um einen möglichst interessanten und abwechslungsreichen Abend zu gestalten.
Café Philo in weihnachtlicher Atmosphäre
Die Diskussionen erfolgten dann meist in Stuhlkreisen, damit die Möglichkeit bestand, seine eigenen Ansichten mit verschiedenen Leuten auszutauschen. Passend dazu gab es weihnachtliche Dekoration, kleine Snacks, jede Menge Kuchen und Getränke, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.
Es war sehr erfreulich zu sehen, wie engagiert und interessiert alle mitgemacht haben. Einige brachten sogar persönliche Beispiele, was die Diskussion noch lebendiger und praxisnäher machte. Am Ende können wir sagen:
Unser Café Philo war durch die tolle Mitarbeit jedes Einzelnen ein voller Erfolg - und es hat uns unheimlich viel Spass gemacht.
Jannina, Emma, Andrina, Inya
